Nationaljüdische Jugendkultur und zionistische Erziehung in Deutschland und Palästina zwischen den Weltkriegen
Ein DFG-Forschungsprojekt der TU Braunschweig und der Hebräischen Universität Jerusalem.
Das DFG-Projekt hat am 1. Juli 2018 seine Arbeit aufgenommen. Im Zentrum der Forschungen stehen transformative Prozesse nationaljüdischer und zionistischer Erziehungsvorstellungen und -projekte, die von den kulturellen und ideologischen Transfers der Migration von Deutschland ins damalige britische Mandatsgebiet geprägt waren. Die das Projekt bestimmende Grundannahme ist die Existenz, Kontinuität und Dynamik pädagogisch relevanter Netzwerke, in denen mehrere Generationen jugendkulturell und nationaljüdisch inspirierter Frauen und Männer sowie Zionist*innen länderübergreifend die pädagogischen Entwicklungen dieser Zeit vorantrieben und zuweilen durchaus kontrovers zusammenwirkten.
Als Basis für die konkreten wie auch übergreifenden Fragestellungen des Themenkomplexes, dient die Erhebung von Dokumenten und Fotografien aus öffentlichen und privaten Archiven in Israel, Deutschland sowie weiteren Ländern. |
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