Nationaljüdische Jugendkultur und zionistische Erziehung in Deutschland und Palästina zwischen den Weltkriegen
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Werkdorp-Gedenken

4/8/2021

 
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Eine Gruppe niederländischer Forscher*innen hat vor kurzem eine Website ins Netz gestellt, auf der an die Hachschara/Umschulung in Werkdorp Wieringermeer, im Norden der Niederlande, erinnert wird. Von 1934 bis 1941 wurden hier vor allem junge Jüdinnen und Juden aus Deutschland und Österreich ausgebildet. Die Seite will dabei vor allem an die 197 jungen Menschen aus Werkdorp erinnern, die die Shoah nicht überlebt haben. Darunter auch eine Gruppe ehemaliger Werkdörpler, die nach Schließung der Ausbildung, im März 1941, in Amsterdam lebten und im Juni 1941 als Vergeltungmaßnahme der deutschen Besatzer verhaftet und ins KZ Mauthausen deportiert wurden. Keiner der 57 Deportierten dieser Gruppe überlebte, die Mehrheit davon wurde schon innerhalb der nächsten Wochen und Monate ermordet.
Zur Erinnerung soll es für jeden der 197 Toten vor dem Gemeinschaftshaus in Werkdorp einen kleinen Gedenkstein geben. Ihre Biographien können auf der Website nachgelesen werden.
​KB



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DFG-Forschungsprojekt: "Nationaljüdische Jugendkultur und zionistische Erziehung in Deutschland und Palästina zwischen den Weltkriegen"

Projektleitung: Prof. Dr. Ulrike Pilarczyk, +49 (0) 531-391 8807, ulrike.pilarczyk(at)tu-bs.de
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