Zwischen Alija und Flucht. Jüdische Jugendbünde und zionistische Erziehung unter dem NS-Regime und im vorstaatlichen Israel 1933–1945
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Archiv der jüdischen Jugendbewegung

Das Archiv der jüdischen Jugendbewegung (AJJB) ist ein Sammlungs- und Forschungs-Archiv, das sich auf Digitalisate und Dia-Kopien von Fotografien aus dem Milieu der jüdischen Jugendbewegung konzentriert. Da bei der Erhebung dieser Quellen eine Nutzung im Rahmen der laufenden Forschungen vereinbart und ein Verbot der Weitergabe an Dritte üblicherweise festgelegt wurde, ergibt sich eine eingeschränkte Nutzung. Da das AJJB weitestgehend keine Weitergabe-, Bild- und Veröffentlichungsrechte besitzt, ist es nicht regulär öffentlich nutzbar.

Archiv der Jüdischen Jugendbewegung

Das Forschungs-Archiv verzeichnet über 15.000 digitale und analoge Kopien hauptsächlich von Fotografien aus der Geschichte der Jüdischen Jugendbewegung in Deutschland und Palästina/Israel über das gesamte 20. Jahrhundert hinweg. Die Fotografien stammen vor allem aus staatlichen und Kibbuz-Archiven in Israel und aus privatem Besitz ehemaliger Angehöriger jüdischer Wandergruppen.

Die Bestände werden im laufenden DFG-Projekt "Nationaljüdische Jugendkultur und zionistische Erziehung in Deutschland und Palästina zwischen den Weltkriegen" (2018-2021) am Institut für Erziehungswissenschaft/Allgemeine Pädagogik kontinuierlich erweitert und durch Text-Dokumente systematisch ergänzt.
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Gruppe des Jung-Jüdischen Wanderbundes (JJWB) 1924 (Privatfotografie, Archiv Givat Brenner)
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Chanan Bahir: Jugend-Alija im Kibbuz, 1935/36 (Archiv Givat Brenner)

Die Jüdische Jugendbewegung in Deutschland


1912 gründeten zionistische Studenten parallel zu der um 1900 aufkommenden deutschen Jugendbewegung den ersten jüdischen Wanderbund ‚Blau-Weiß’.

Das jugendbewegte Gemeinschaftsideal sollte jüdischen Kindern und Jugendlichen die Entwicklung jüdischer Identität, von Solidarität und Selbstwertgefühl im Milieu eines wachsenden Antisemitismus in Deutschland ermöglichen.
Nach dem Ersten Weltkrieg entwickelte sich das jüdische Jugendwandern zunächst nach Form und Ideologien vielgestaltig. Nach 1933 sahen sich jedoch die jüdischen Verbände durch die antijüdische Politik der Nationalsozialisten gezwungen, auf die Auswanderung ihrer Mitglieder nach Palästina zu orientieren.

In enger Zusammenarbeit mit den Organisationen der jüdischen Selbsthilfe und den palästinensischen Kibbuz-Bewegungen wirkte die Jüdische Jugendbewegung an der Rettung Tausender jüdischer Jugendlicher aus Deutschland mit. In den auf die Auswanderung vorbereitenden Institutionen der ‚Hachschara’ und ‚Jugend-Alija’ stand die kollektive Erziehung zur Arbeit im Zentrum, über die die jüdischeJugendbewegung das jugendbewegte Gemeinschafts-Ideal zur Idee der Kibbuz-Gemeinschaft umformte.

Archivleitung: Prof. Dr. Ulrike Pilarczyk,  Stud. Mitarbeiter: Jens Westerfelhaus
IMPRESSUM // DATENSCHUTZ
In Zusammenarbeit mit
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Die BBF ist eine Abteilung des DIPF.

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Mit Unterstützung von
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DFG-Forschungsprojekt: „Zwischen Alija und Flucht. Jüdische Jugendbünde und zionistische Erziehung unter dem NS-Regime und im vorstaatlichen Israel 1933–1945.“

Projektleitung: Prof. Dr. Ulrike Pilarczyk, +49 (0) 531-391 8807, ulrike.pilarczyk(at)tu-bs.de
Technische Universität Braunschweig | Institut für Erziehungswissenschaft

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